maandag 24 december 2007

Weihnachtslied


Vom Himmel in die tiefsten Klüfte
Ein milder Stern herniederlacht;
Vom Tannenwalde steigen Düfte
Und hauchen durch die Winterlüfte,
Und kerzenhelle wird die Nacht.

Mir ist das Herz so froh erschrocken,
Das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre fernher Kirchenglocken
Mich lieblich heimatlich verlocken
In märchenstille Herrlichkeit.

Ein frommer Zauber hält mich wieder,
Anbetend, staunend muß ich stehn;
Es sinkt auf meine Augenlider
Ein goldner Kindertraum hernieder,
Ich fühl's, ein Wunder ist geschehn.
Theodor Storm

4 opmerkingen:

Anoniem zei

Wunderschön, das Weihnachtsgedichtvon Theodor Storm, vielen lieben Dank, Marcel! Früher haben die Menschen intensiver empfunden, glaube ich.
Liebe Grüße,
Margit

Anoniem zei

so schön! frohe weihnachtstage!
lieben gruss claudia

Anoniem zei

Frohe Weihnachten lieber Mas auch von mir. Genieß den Rest der Feiertage!

marcelvangunst zei

"Ich fühl's, ein Wunder ist geschehn"

Wunderschön dieses Gedicht lieber Marcel

Many thanks for sharing

but you'll have to help me comment overthere :)
didn't find out by myself this morning ...

Kisses Merry Christmas from HK

Anne-Marie

Neanderthal • artifacts • fontmaure • paleolithic • mousterian • jasper

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