vrijdag 26 oktober 2007

Herbst


Dort gilten noch die fetten Quitten.
Die Äpfel knirschen in den Pressen.
Zum Federweißen werden Nüsse jetzt gegessen
und auf der Wiese glitzert erster Frost.
Der Knecht holt aus dem Schober schon den Schlitten.
Die Luft ist klar und süß vom Most.

Der Herbst bestäubt mit rotem Rost
den Forst. Das Röhricht klirrt inmitten
des Sees und Rauch aus vielen Feuern zieht gen Ost.
Pan schränkt zum Muschelhorn die Hände
das Wild zu scheuchen.
Im Nordwind bröckeln die Wände.

Karl Otten

4 opmerkingen:

Anoniem zei

Ganz schön wieder - Du machst mir immer eine richtige Freude damit, Marcel - vielen Dank! Habe angefangen Siddharta zu lesen - total spannend!

Margit

Anoniem zei

Lieber Marcel,
danke für den Blogeintrag.
Ein so schönes Gedicht und ein
Foto zum Bewundern in Deinem Gedichtsblog.

Dein Gedichtsblog ist ein Kleinod.

Schönes Wochenende
wünscht Dir Margot

Anoniem zei

Danke Marcel, ganz lieb von Dir

Ruth

Anoniem zei

aaaah. das ist doch mal ein gedicht. und federweissen, den hatte ich schon. allerdings ohne nüsse, dafür aber zwiebelkuchen. mmmmm

Melanie

Neanderthal • artifacts • fontmaure • paleolithic • mousterian • jasper

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